Zeitgeist II – Addendum – 123 Min [Deutsch synchronisiert]
ZEITGEIST: ADDENDUM
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10/2/08
≡ Die BRD kann sprechen ≡
In Zeiten des Auf und- Abschwungs sollte man darauf achten dass lachen nicht zu verlernen. Ich selbst kann da ein Lied von singen. Ja, da muß man aufpassen. Heute lassen wir mal für uns singen.
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Frankfurt droht EU mit Rache – Mit dem Lack durch die Eierschale
Lange keine Mainstreammedien mehr gelesen. Irgendwo aus einem verlassenem Kellerloch müssen die frohe Botschaften der Frankfurter Rundschau gekommen sein. Und Morgenstund hat für gewöhnlich Gold im Mund. Die „Top News“ der FR berichten über einen bevorstehenden Rachefeldzug von dem allseits bekannten US-Veteran mit Einzelkämpferausbildung, El Kaida-Chef Osama Bin Laden.
(FR) El Kaida-Chef Osama Bin Laden hat einer Online-Botschaft zufolge der Europäischen Union wegen der Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen massive Rache angedroht. Der Abdruck der Karikaturen beleidige die Muslime und sei Teil eines neuen Kreuzzuges, in den auch der Papst verstrickt sei, hieß es in einer in der Nacht auf Donnerstag im Internet verbreiteten Audio-Aufnahme, die Bin Laden zugeschrieben wurde. Europa müsse sich auf eine schwere Strafe gefasst machen.
Da bin ich aber gespannt was der alte Haudegen sich jetzt wieder für uns einfallen lässt. Kann man nur hoffen, dass er ein As im Ärmel hat. Die leeren Sauerländer Fässchen und die Jungs von der Tankstelle haben es ja September letzten Jahres nicht wirklich weit gebracht. Aber die Medienhurenlandschaft ist heute wie gestern noch mindestens genau so motiviert bei der Sache. Allgegenwärtig wenn man zufällig mal FR liest.
Video: „Guantanamo-Käfige“ & Katastrophen-Kapitalismus
sie, sind doch die Verhältnisse des Gefangenenlagers auf dem US-Militärstützpunkt „Guantanamo Bay“ auf Kuba längst zum Vorbild für andere Staaten geworden – zumindest die längere Inhaftierung ohne Anklage und Gerichtsverfahren wird inzwischen nicht nur auf dem US-Festland gegenüber (AusländerInnen), sondern auch in Großbritannien praktiziert ; China, Malaysia, Ägypten, Nepal, Israel, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate setzten ähnliche Maßnahmen ein. Längst haben sich die Horrorbilder vom Transport der auf Bahren gefesselten Gefangenen und ihrer Unterbringung in Käfigen wie Tiere tief ins öffentliche Bewußtsein der ganzen Welt eingegraben. Schließlich wurden sie von CNN und den anderen Massenmedien bis in den letzten Winkel der Welt verbreitet – begleitet von den Worten des US- Verteidigungsministers Rumsfeld, es handele sich um die „übelsten der üblen unter den gefährlichsten, bestausgebildeten, grausamsten Mörder vom Angesicht unsere Erde“
Video : Schâuble, Herr der Schatten
Herr der Schatten und der Dunkelheit
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VIDEO : DIE SUEZ KRISE – The other Side of Suez –
Behauptung
„Nach dem Suezkrieg waren die arabischen Regierungen bereit, Israel anzuerkennen.“
Tatsache
Im Herbst 1948 forderte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Israel und die arabischen Staaten zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand auf. Ägypten zeigte sich verhandlungsbereit, allerdings erst, als Israel die ägyptische Armee bis El Arisch auf der Sinai-Halbinsel zurückgeschlagen hatte. Die Briten wären zwar bereit gewesen, Ägypten im Rahmen eines englisch-ägyptischen Abkommens zu verteidigen, doch die Ägypter zogen ein Treffen mit den Israelis auf Rhodos dieser Demütigung vor.
Der von den Vereinten Nationen ernannte Vermittler Ralph Bunche – er erhielt später den Friedensnobelpreis – brachte die beiden Völker an einen Tisch. Bunche warnte beide Parteien, dass die Delegation, die sich als Erste vom Verhandlungstisch erhob, die Schuld am Scheitern der Verhandlungen trage.
Im Sommer 1949 waren Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Ägypten, Jordanien, dem Libanon und Syrien ausgehandelt worden. Der Irak, der ebenfalls an den Kampfhandlungen beteiligt gewesen war, verweigerte die Teilnahme. Bunche hatte auf Rhodos nur deshalb Erfolg, weil er auf direkten bilateralen Gesprächen zwischen Israel und jedem einzelnen arabischen Staat bestand.