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Medien machen Schönwetter für die Gentechnik

Das lässt den Gendreck-kenner nahezu „kochen“, wenn auf diesem Weg die Gentechnik aus der Dunkelheit in ein harmloses Licht gerückt werden soll . Der Kölner Stadtanzeiger weiter schreibt:

Patient kann wieder sehen

Aber bisher blieb der Gentransfer bei Menschen ohne therapeutischen Nutzen. Bei der Operation wird ein harmloser Virus, der eine gesunde Kopie des Gens enthält, in die Netzhaut des Patienten injiziert. Das Virus transportiert die Erbinformationen in die Zellen, die dann normal zu funktionieren beginnen.

Das Kölner Blatt erwähnt die Studie im „New England Journal of Medicine“. Steven Howard ist in Großbritannien der erste Patient, der nach einer Gentherapie fast wieder normal sehen kann. Forscher und Ärzte aus Philadelphia (USA) melden, dass ihnen ein Durchbruch bei der Behandlung der Erbkrankheit Lebersche kongenitale Amaurose (LCA) gelungen ist.

Gerade aus weit westlicher Ecke wie die USA, woher der Gendreck erst gekommen ist, will man jetzt wohl auf schönes Wetter setzen, um den Begriff „Gentechnik“ reinzuwaschen. Weiter das Kölner Blatt:

Jetzt dokumentieren die Versuche in Großbritannien und in den USA Ansätze für Erfolge beim Menschen. In London hat Steven Howard (einer von drei Probanden) sein Sehvermögen zurückgewonnen, in Philadelphia sollen gleich drei Patienten erheblich besser sehen können. Die Ergebnisse, so berichten die Leiter der Versuche, böten ein Fundament für die zukünftigen Studien und Therapien für Netzhauterkrankungen.

Da brauche ich gar nicht weiter drauf eingehen. Es liegt auf der Hand was hier gespielt wird. Sogar unsere gefolgstreuen Medien wie das ZDF sendet die frohe Botschaft schon aus allen Kapazitäten.

ZDF- Video

Quellen:

http://www.ksta.de/html/artikel/1209359922010.shtml

http://content.nejm.org/cgi/content/abstract/332/1/6

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/485146?inPopup=true

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