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Propaganda und eine Verhaftung als Verzweiflungserfolg

…bewaffnet bleibt der Staatsapparat ein Papiertiger

link1.gif Originalartikel

Ein Interview in der gestrigen Ausgabe der Welt-Online, so ernst sein Inhalt auch sein mag, ließ alte Erinnerungen wach werden. Bilder aus der Zeit von Gerhard Seyfrieds* köstlichen “Freakadellen und Buletten”, einem Comic, der dem alternativ-politischen Dasein die letztlich immer tölpelhaft daher kommende Staatsmacht gegenüberstellte.

1984Bis auf die Tatsache, dass die “Gegenseite” bewaffnet war – was ja durch Todesopfer wie Georg von Rauch, Benno Ohnesorg oder Thomas Weissbecker bedrohlicher Alltag war – führten manche Polizeieinsätze immer auch zu einer gehörigen Portion Spott, Häme und allseitiger Belustigung. Es waren keine KSK oder GSG9 – Kommandos, sondern Bereitschaftspolizisten, denen es zu allem Übel und in aller Regel an der nötigen technischen und praktischen Ausrüstung fehlte. Irgendwie konnte man ihnen mit Phantasie und Raffinesse immer ein Stück voraus sein.

  1. 15. Dezember 2007 um 09:18

    Leider ist das so in unserer seltsamen Welt. Falls Interesse besteht und das Englisch so einigermassen passt kann ich folgenden Index empfehlen

    https://gedankenfrei.wordpress.com/%E2%88%9E-download-%E2%88%9E/

  2. Honza
    15. Dezember 2007 um 00:21

    Ist doch klar, wenn erst mal alle schönen neuen Gesetze eingeführt sind müssen sie um das Spitzelsystem in Betrieb zu bekommen mehr Ausrüstung und Personal. Diese müssen natürlich ausgelastet werden, also schafft man sich Arbeit und die Arbeit bringt mit sich, dass man wiederrum nach mehr Aurüstung und Personal schreit. Zahlen dürfen das die Armen und etwas der Mittelstand.

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