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Politische Ponerologie – Die Wissenschaft vom Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke

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Politische Ponerologie – Die Wissenschaft vom Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke

Das erste Manuskript dieses Buches wanderte, fünf Minuten bevor die Geheimpolizei im kommunistischen Polen erschien, ins Feuer. Die zweite Kopie, welche mühsam von Wissenschaftlern, die unter unmöglichen Bedingungen der Repression arbeiten mussten, neu zusammengestellt wurde, wurde via Kurier an den Vatikan gesandt. Seine Ankunft wurde nie bestätigt und vom Kurier hörten sie nie mehr etwas. Das Manuskript und all die wertvollen Daten waren verloren. Die dritte Kopie wurde von einem der Wissenschafter (Andrew M. Lobaczewski), der an diesem Projekt arbeitete, geschrieben, nachdem er in den 1980er Jahren nach Amerika flüchten konnte. Zbigniew Brzezinski unterdrückte diese.

Politische Ponerologie – Die Wissenschaft vom Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke wurde genau in dem Schmelztiegel, um den es in diesen Studien geht, geschmiedet. Wissenschaftler, die unter einem repressiven System lebten, entschieden sich, dieses klinisch zu studieren, die Gründer und Unterstützer eines bösen Systems zu analysieren, um herauszufinden, welche gemeinsamen Faktoren zusammenspielen, um des Menschen Grausamkeit gegenüber Seinesgleichen zu steigern und weiter zu verbreiten.

In seiner klinischen, nüchternen Beschreibung der wahren Natur des Bösen schockierend, jedoch auch ergreifend, wenn der Autor die Leiden beschreibt, die die Forscher erfahren haben, die von der Krankheit, die sie studierten angesteckt oder zerstört wurden, so gehört dieses Buch in die Hände aller Bürger von Staaten, die von sich moralische oder humanistische Grundwerte behaupten. Denn eines ist gewiss, Moral und Humanismus können den räuberischen Angriffen des Bösen nicht lange standhalten. Das Wissen um seine Natur, wie es seine Netze erzeugt und verbreitet, wie hinterlistig seine arglistige Vorgehensweise ist, ist das einzige Gegenmittel.

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http://quantumfuture.net/gn/ponerologie_vorwort_hrsg.htm
(
Rohfassung – nur temporär verfügbar)
Übersetzung von
http://www.cassiopaea.org/cass/political_ponerology_lobaczewski.htm

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Kapitel:

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Klappentext
Vorwort des Herausgebers
Vorwort des Autors
Vorwort des Autors zur aktuellen Ausgabe


I. Einleitung
II. Einige unverzichtbare Konzepte
III. Der hysteroide Kreislauf
IV. Ponerologie
V. Pathokratie
VI. Normale Menschen unter pathokratischer Herrschaft
VII. Psychologie und Psychiatrie unter pathokratischer Herrschaft
VIII. Pathokratie und Religionpl

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Zu Beginn möchte ich mich beim geneigten Leser für die Mängel dieses Buches, an dem ich immer in den frühen Morgenstunden gearbeitet habe, bevor ich ein schwieriges Leben zu führen hatte, entschuldigen, die das Ergebnis anormaler Umstände sind. Ich gebe gerne zu, dass diese Lücken geschlossen werden sollten, wie zeitaufwendig dies auch sein möge, denn die Fakten, auf denen dieses Buch beruht, werden dringend benötigt. Obgleich nicht aus Verschulden des Autors, so geschieht diese Veröffentlichung doch ein wenig zu spät.

Der geneigte Leser hat das Recht auf eine Erklärung über die lange Geschichte und die Umstände, unter denen diese Arbeit entstand, nicht nur auf den Inhalt des Buches selbst. Das vorliegende Buch ist eigentlich bereits das dritte Manuskript, das ich über dieses Thema geschrieben habe. Das erste Manuskript musste ich verbrennen – in einen Brennofen werfen – da ich kurz zuvor vor einer Hausdurchsuchung gewarnt wurde, die ein paar Minuten später auch wirklich stattfand. Das zweite Manuskript sandte ich an einen kirchlichen Würdenträger im Vatikan. Ich übergab es einem Amerikanischen Touristen, konnte jedoch seitdem keinerlei Informationen über den Verbleib des Paketes herausfinden, das ich ihm übergeben habe.

Die lange Geschichte der Thematik und ihrer Ausarbeitung machte die Arbeit am dritten Manuskript noch weit aufwendiger. Fertig formulierte Absätze und bereits durchdachte Phrasen spukten in meinem Kopf herum, wodurch sich die Planung des Inhaltes zusätzlich schwierig gestaltete.

Die beiden verlorenen Entwürfe waren in einer sehr komplexen Sprache verfasst, damit Spezialisten – besondern im Bereich der Psychopathologie – mit dem nötigen Hintergrundwissen davon profitieren konnten. Der unwiederbringliche Verlust des zweiten Manuskripts bedeutete ebenso den Verlust nahezu aller statistischen Aufzeichnungen und Fakten, die für Experten im Bereich der Psychopathologie so wertvoll und aufschlussreich gewesen wären. Auch sind verschiedene Analysen über individuelle Fälle für immer verloren.

Die vorliegende Version enthält nur jene statistischen Daten, die aufgrund häufiger Nutzung mit zufriedenstellender Genauigkeit rekonstruiert werden konnten. Weiters habe ich jene Daten aus dem Bereich der Psychopathologie hinzugefügt, die mir zugänglich waren und die ich bei der Betrachtung des Themas aus Sicht der Verständlichkeit für den gebildeten Leser, besonders für die Vertreter der sozialen und politischen Wissenschaften und auch Politiker, als unerlässlich erachtet habe. Ich hege auch die Hoffnung, dass diese Auflage ein breiteres Publikum erreichen und dabei einige nützliche wissenschaftliche Daten bereitstellen kann, die als Grundlage für ein Verständnis der zeitgenössischen Welt und ihrer Geschichte dienen können. Für den Leser selbst möge es dieses Buch erleichtern, sich selbst, seine Nächsten und die verschiedenen Nationen der Welt zu verstehen.

Von wem stammt das Wissen, dass in den Seiten dieses Buchens zusammengefasst ist? Wer nahm diese Arbeit auf sich? Es war eine gemeinsame Bemühung, die nicht nur aus meinen eigenen Leistungen bestand, sondern auch die Ergebnisse vieler Forscher darstellt, die mir nicht alle persönlich bekannt waren. Die situationsbedingte Entstehung dieses Buches macht es praktisch unmöglich, die geleistete Arbeit zu trennen und jedem, der seinen oder ihren Beitrag geleistet hat, den gebührenden Dank zukommen zu lassen.

Ich hatte in Polen viele Jahre weitab von politischen oder kulturellen Zentren gearbeitet. Dort unternahm ich eine Reihe von ausführlichen Tests und Beobachtungen, die mit den sich ergebenden Verallgemeinerungen anderer Experimentatoren kombiniert wurden, um eine allgemeine Einführung für das Verständnis des makrosozialen Phänomens, das uns umgab und umgibt, aufzustellen. Der Name der Person, die letztendlich das Endergebnis zusammenstellen sollte, war geheim, was in der damaligen Zeit und Situation verständlich und auch notwendig war. Nur gelegentlich erhielt ich anonyme Übersichten der Testergebnisse anderer polnischer und ungarischer Forscher. Ein sehr geringer Teil der Ergebnisse wurde veröffentlicht, wenn dabei nicht der Verdacht entstand, dass eine fachkundige Studie am Entstehen war. Diese Daten können auch heute noch zurückverfolgt werden.

Die erwartete Synthese dieser Forschungsarbeit kam jedoch nicht zustande. Alle meine Kontakte wurden als Resultat der post-stalinistischen Unterdrückungswelle und der geheimen Verhaftungen der Forscher in den frühen 60er Jahren ausgeschaltet. Die in meinem Besitz verbliebenen wissenschaftlichen Daten waren äußerst unvollständig, obgleich von unschätzbarem Wert. Ich benötigte viele Jahre einsamer Arbeit, um diese Fragmente in ein kohärentes Ganzes zusammenzufügen und die Lücken mit meinen eigenen Erfahrungen und Forschungen zu füllen.

Meine Forschungen über essentielle Psychopathie und ihre außergewöhnliche Rolle bei makrosozialen Phänomenen fand gleichzeitig – oder kurz danach – mit den Forschungsarbeiten anderer Wissenschafter statt. Ihre Ergebnisse erreichten mich zu einem späteren Zeitpunkt und bestätigten meine Erkenntnisse. Der kennzeichnende Punkt in meiner Arbeit ist ein allgemeines Konzept einer neuen wissenschaftlichen Disziplin, genannt „Ponerologie“. Auch wird der Leser weitere Informationsfragmente finden, die auf meiner Arbeit beruhen. Ich habe, soweit ich in der Lage war, auch eine allgemeine Synthese verfasst.

Als Autor des fertigen Buches möchte ich allen Menschen, die diese Forschungen ermöglicht und unter der Bedrohung ihrer Karriere, ihrer Gesundheit und ihres Lebens geleitet haben meinen tiefsten Respekt ausdrücken. Allen, die mit Leid und Leben ihren Preis gezahlt haben, spreche ich meine Ehrerbietung aus. Möge dieses Buch eine Kompensation für ihre Opfer sein, wo immer sie heute sein mögen. Sollten Zeiten kommen, die für ein Verständnis dieses Materials günstiger sind, soll sich ihrer Namen erinnert werden, jener, die ich nie persönlich kannte und jener die ich seitdem vergessen habe.

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New York, N.Y. August 1984
Andrew Lobaczewsky

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Vorwort des Autors zur aktuellen Ausgabe

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Quellen:

http://quantumfuture.net/gn/ponerologie_vorwort_autor2.htm

http://quantumfuture.net/gn/ponerologie_vorwort_autor1.htm

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