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• Global Player • Wenn Du lernst zu übersetzen was sie wirklich sagen

„Der Prozess der Globalisierung ist ein Prozess der Liberalisierung“, ist sich Merkel sicher und zitiert Benjamin Franklin: „Wer die Freiheit aufgibt um dadurch Sicherheit zu erlangen, wird am Ende beides verlieren.“ …hört hört

„Zersplitterung können wir uns in Europa nicht mehr leisten. Und mit den heutigen Regeln ist Europa kaum noch handlungsfähig“. Sie ist sehr bemüht die Kanzlervisage auf Drehzahl zu halten, denn zur MITTE des Jahren würde der „Fahrplan für den Verfassungsprozess“ vorliegen. Die Merkelsche Wortwahl und der begleitend souverän entstellte Blick in Richtung Luftlinie, ist an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten.

Ihre Worte nocheinmal zu hören ist, zugegeben nicht ganz einfach, aber bei dem was sie von sich gibt braucht man schon mal eine kleine Hilfestellung Names Duden. „…wir brauchen ein kohärentes gemeinsames vorgehen…“ -(21:02 min)-Video2007

Wir brauchen bitte was !? Man kann ja nicht alles wissen, aber nach und nach bin ich immer mehr ein Freund der deutschen Sprache. Der Begriff im Zusammenhang des gesagten könnte man in etwas so von merkelsch nach deutsch übersetzen:

Beispiel(e):

  • Sie stellt das Gesamtwerk so dar, wie es die Künstlerin selbst gesehen wissen wollte: als eine kohärentes, von Abfolge freies Ganzes. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
  • Wenn das Arsenal-Kino nun erstmals das filmische Gesamtwerk der Tödlichen Doris zeigt, dann entrollt sich vor dem amüsierten Beobachter ein weit verzweigtes, erstaunlich kohärentes Bezugssystem aus Querverweisen und ironischen Anspielungen. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
  • Er muß nämlich leugnen, daß die objektive Wahrheit überhaupt ein kohärentes Ziel ist, das die Forschung haben kann. (Quelle: Die Zeit 1997)

Ich dachte, in einer Demokratie in der wir doch leben, bestimmt das Volk den „Fahrplan“. Aber das habe ich sicher verwechselt. Eher könnte man sagen, dass dieses Luftschloss welches das „Staatsvolk“ darstellt seitens des Klimaregimes gerne gesehen wird, wenn der Pöbel keinenPlanhat und ja nicht Lunte riecht.

Aber auch für Dich Angie, gilt wie für alle anderen auch: Es gibt nun mal nichts umsonst. Auch das Kanzleramt befreit den Menschen nicht vom Kneipendeckel.

Aber sie hat noch lange nicht fertig. Entspannen Sie sich und schalten Sie den Bildschirm aus während unser markantes Merkel den Mund aufmacht. Man könnte diese Frau nach jedem Satz kommentieren. Besonders wenn sie meint,: „Wir müssen dem Bürger zeigen das dieses Leben für ihn richtig ist, wichtig ist, besser ist….

Ich verstehe das ganz klar als eine Bedrohung. Raider heisst ja auch Twix und das es eigentlich besser ist, keinen Plan zu haben, ist kein Geheimnis. Aber für Geheimnisse ist bereits schon viel zu viel Zeit drauf gegangen. Das nächste was dabei drauf geht ist der Verstand der noch nicht völlig verdummten Gesellschaft.

Diese Leute glauben Ihr sogar noch den Aufschwung wenn sie predigt: Die Beschäftigung steigt“, na klar meine liebe, die steigt selbstverständlich! Wenn man doppelt schaffen muss um in BR-deutscheLand über die Runden zu kommen. Aber damit hat sie sicher den Aufschwung der backstage Lobbychristen der eigenen Reihen gemeint. Und ja, Sie tut mir den Gefallen und quacksalbert:Die Finanzmärkte die immer mehr zusammen wachsen“

Hallo ?!? das einzige was einen Wachstum verzeichnen lässt, ist die Maßlosigkeit an Macht und Habgier gefolgt von absoluter Blindheit. Damit habe ich fertig.!

Kleine Anmerkung noch….man achte mal darauf, wie oft sie das Wort „Deutschland“ ausspricht.

Im Gegenzug achte man darauf, wie oft sie ein Land anspricht und es aber geschickt nicht beim Namen nennt.

WEF World Economic Forum von 2007

WEF World Economic Forum von 2006

Ganz zu Anfangs spricht der Bundespräsident über die Erfolge der Kanzlerin und das sie sich viel Vertrauen in nur 2 Monaten diesen Amtes geschaffen hat und u.a: „um diesem Europäischen Gebilde eine neue Struktur zu geben“

Nach so viel Merkel kann man etwas Mey gebrauchen

  1. blogschockolade
    7. April 2008 um 18:56

    wollte nur kurz mitteilen, dass die Botschaft angekommen ist. Heute morgen bin ich deshalb endlich losgezogen, um die deutsche Binnennachfrage und damit die ganze Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt liegt die Maurerhose schön gefaltet bereit, Hammer, Lot und Kelle ebenso. Zudem habe ich mir einige Ratgeberbücher für Heimwerker besorgt. Nun kann es losgehen – ab dem 18. September um 18 Uhr.

    Lange habe ich ja nicht kapiert, worum es bei der Wahl wirklich geht. Aber dann kam Ihr Hinweis auf 1949, und da durchzuckte es mich. Genau, das ist es. Von wegen nur Richtungswahl. Nein, es geht um mehr, es geht um eine Zeitenwende. Wir bauen Deutschland einfach nochmals auf. Viele Innenstädte sind in den fünfziger und sechziger Jahren ohnehin ziemlich hässlich geraten. Und mal ehrlich: Viele Städte sind vor allem seit 1998 noch hässlicher geworden.

    Meiner Mutter, einer alten Trümmerfrau, habe ich auch Bescheid gesagt. Ich soll Ihnen ausrichten, das ginge in Ordnung. Nur mit dem Steine schleppen werde es hapern – aber da habe ich sie beruhigt. Sie stehen schließlich für ein innovatives Deutschland, da wird doch wohl ein Bagger drin sein.

    Und liebe Frau Merkel, lassen Sie sich bloß nicht beirren durch Spötter wie Peter Sloterdijk, der meint, Ihnen fehlten als Ossi einfach nur 50 Jahre bundesrepublikanischer Geschichte. Nein, die Frage ist eher, ob Sie in der deutschen Geschichte nicht noch bessere Vergleiche für die historische Bedeutung gerade dieser Wahl finden. Wie wäre es mit „Wichtigste Wahl seit 1871“? Oder: „Der Sieg über Rotgrün hat für Deutschland eine Bedeutung wie das Ende des dreißigjährigen Krieges“? Reizvoll gerade für Sie als Protestantin wäre doch auch der Vergleich, dass seit dem Thesen-Anschlag Martin Luthers in Deutschland eigentlich nichts Bedeutenderes als das CDU-„Regierungsprogramm“ veröffentlicht wurde……

    In Vorfreude und mit besten Grüßen,

    Ihr A Rinke

  1. 8. April 2008 um 09:55

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