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Zwischen Partnerschaft und Widerspruch

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem
11. September 2001

 

Die Beziehungen zu den USA sind eine tragende Säule der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Die herausragende Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen fasste Walther Leisler- Kiep als „zweites Grundgesetz unseres Staates“ zusammen.1  Für die Vereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 wurde der amerikanische Präsidenten George H.W. Bush in den Worten von Bundeskanzler Helmut Kohl zu einem „Glücksfall für die Deutschen“.2 Nach den Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 sicherte Bundeskanzler Gerhard Schröder die „uneingeschränkte Solidarität“ Deutschlands gegenüber den USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu. Nicht einmal ein Jahr später erreichten die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zuge der Irakkrise 2002/3 ihren wohl tiefsten Stand seit 1945. Condoleezza Rice, die damalige Nationale Sicherheitsberaterin des amerikanischen Präsidenten

pfeil.gif von Franz-Josef Meiers, in:  ZEI Discussion Paper 165 / 2006

Nach dem Ost-West-Konflikt haben sich die Rahmenbedingungen der transatlantischen Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA grundlegend gewandelt. Durch den Wegfall der gemeinsamen sowjetischen „Bedrohung“ schien die Sicherheitskooperation zunächst ihr Fundament zu verlieren.

 

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