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Greenpeace – Mehr als 4300 Hektar Genmais-Felder in Deutschland

09.02.2008: Berlin/MVregio In Deutschland soll in diesem Jahr auf einer Fläche von mehr als 4300 Hektar genveränderter Mais angebaut werden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute dies eine Zunahme um etwa 15 Prozent,

berichtete das Magazin „Der Spiegel“ am Samstag unter Berufung auf eine Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Demnach steigen auch Landwirte im Westen verstärkt in das Geschäft mit Genmais ein. Bislang liegen die meisten Genmais-Felder in Ostdeutschland – allein in Brandenburg rund 1500 Hektar, was einer Fläche von mehr als 1000 Fußballfeldern entspricht. Der Bundesrat wird voraussichtlich am Freitag über ein neues Gentechnikgesetz entscheiden. Zu den Anbauflächen von konventionellem Mais sollen Genmais-Felder mindestens 150 Meter Abstand haben, zu Ökomais mindestens 300 Meter. Milch, Fleisch und Eier sollen mit der Aufschrift „ohne Gentechnik“ gekennzeichnet werden – auch bei Futtermitteln mit Zusätzen, die durch gentechnische Verfahren hergestellt wurden. Genveränderter Mais soll die Pflanze vor dem Schädling Maiszünsler, einem Schmetterling, schützen. (MVregio News red/ber)

Quellen:

http://www.mvregio.de/92483.html

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