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“Sacrifice at Pearl Harbor” – Die Mutter der Verschwörungen

Lügen aufdecken, nicht verbreiten

Ein Blick in die Historie: Pearl Harbor, der Anlass für die Amerikaner zum Eintritt in den Zweiten Weltkrieg, ist eine extrem medienwirksame Demonstration amerikanischer Gutgläubigkeit gewesen. Der amerikanische Präsident hatte lange vor Pearl Harbor ein Acht-Punkte-Programm vorliegen, wie man die Japaner in den Krieg zwingen könne. Der wichtigste Punkt war die Sperrung der Ölzufuhr durch die USA. Das müsse sie geradezu zwingen, sich die Ölproduktion niederländisch Ostindiens zu unterwerfen, dabei auch gegen die Philippinen vorzugehen und so die USA in den Krieg hinein zu ziehen. Das Embargo gegen Japan wurde verhängt. Die USA verlegten ihre Flotte gegen den Widerstand der Marine-Fachleute nach Pearl Harbor. Rechtzeitig wurden – insofern hat man kommerziell gedacht – die militärisch kostspieligsten Einheiten, die Flugzeugträger aus dem Verband herausgenommen. Den Rest konnten die Japaner zu Schrott zusammenschießen. Die Bewegungen der japanischen Flotte in Richtung auf Pearl Harbor wurde minutiös von den Horchstationen der amerikanischen Marine verfolgt. Die politische Führung in Washington wusste ebenso Bescheid wie die oberste Marineführung. Nur die Flottenführung vor Ort ließ man im Dunklen.(icon_weiter.gif namentlich Gelistet) Rund 2000 amerikanische Soldaten bezahlten das Meisterstück psychologischer Kriegführung mit dem Tod. Wie bereits 1898 war es die Hurst-Presse, die die Frage des Kriegseintritts nun zum aufpeitschenden Thema der Massen machte, der die bis dahin in den USA vorherrschende Stimmung des Isolationismus beseitigte und die Bereitschaft zum Kriegseintritt gegen Japan und Hitlerdeutschland vorbereitete. Ganz ähnlich ging es den USA 1898 darum, unter dem Vorwand der Rache für ein angeblich durch spanische Minen im Hafen von Havanna versenktes Schiff, einen Großteil des spanischen Kolonialreichs zu erobern.

icon_weiter.gif Der Congress of the United States zum Vorfall (.mp3)

Quellen:

http://arbeiterfotografie.de/verband/erfurt-2007/vortrag-andreas-von-buelow.html

http://web.uni-marburg.de/geschichte/Studium/KVV/vl-ss2002.htm

http://politblog.net/kategorie/krieg-terrorismus/

http://www.whatreallyhappened.com/pearl/www.geocities.com/Pentagon/6315/pearl.html

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